Was ist Taekwondo?   Grundregeln    

Taekwondo ist eine 2000 Jahre alte traditionelle koreanische Kampfsportart. Als olympische Disziplin wird sie vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) unterstützt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit nicht nur in Deutschland sondern auf der ganzen Welt. Taekwondo ist ein sehr anspruchsvoller Sport und stärkt Körper und Geist.

Grundgedanke des Taekwondo ist die waffenlose Selbstverteidigung durch Einsatz des eigenen Körpers. Wenn man sein Leben und seine Gesundheit am sichersten schützen und Gewalt wirkungsvoll von einem abhalten will, braucht man innere Ruhe und Konzentration. Man verliert in der Gefahr nicht den Kopf, sondern bleibt ruhig und kann angemessen reagieren.

Das Training von Taekwondo wirkt sich positiv auf die körperlichen Fähigkeiten aus. Kraft und Ausdauer, vor allem aber Schnelligkeit und Beweglichkeit werden trainiert. Eventuell angestaute Aggressionen werden im Training durch die körperliche Anstrengung sehr schnell abgebaut. Taekwondo ist kein Sport für Schlägertypen: gerade am Anfang spielt das Training der Grundschule eine grosse Rolle. Trainingserfolge stellen sich erst bei regelmässigem Training ein. Wer nur mal “draufhauen” will, verliert sehr schnell die Lust.